Bericht: Jahreshauptversammlung 2021

Videokonferenz JHV

Neue Fachbereiche und Aufbruch nach Nepal

Allerhand Neuigkeiten gibt es von unserer Jahreshauptversammlung zu berichten: Wir haben unsere Satzung um einige Punkte erweitert und den Vorstand um zwei Fachbereiche ergänzt. Außerdem steht eine Reise nach Nepal an.

„Wir sind ein großes Stück weitergekommen“, ließ Manfred Salcher, 1. Vorsitzender von „Licht für Kinder e.V.“, die Vereinsmitglieder in der Videokonferenz wissen. Dank großzügiger Spenden sei der Verein nun finanziell in der Lage, ein Dorf mit Solarstrom zu erschließen.

2. Vorsitzender Peter Meckler stellte das Dorf Nalidanda und auch die Solartechnik, die zum Einsatz kommen soll, vor. „Wir brauchen jetzt eine Begehung vor Ort“, betonte Salcher. Zum einen gelte es, Kontakte zu knüpfen, zum anderen müsse genau geprüft werden, was die Dorfbewohner überhaupt an Ausstattung benötigen. Noch im März dieses Jahres soll die Reise losgehen.

Auch 3. Vorsitzender Daniel Salcher, Kassier Alexander Förster und Schriftführer Wolfgang Steck gaben ihre Berichte ab. Ebenso Katja Bub und Stefan Preiss. Beide waren vom Vorstand im vergangenen Jahr gebeten worden, die neu geschaffenen Fachbereiche Öffentlichkeitsarbeit und Technik kommissarisch zu übernehmen. In der Jahreshauptversammlung bestätigten die Vereinsmitglieder die beiden in ihren Fachbereichen.

Zuvor allerdings war es nötig, die Vereinssatzung diesbezüglich zu ändern. Der Vorstand ist nun berechtigt, bei Bedarf einzelne Fachbereiche zu schaffen. Die Fachbereichsleiter haben im Vorstand zwar eine Stimme, wenn es um Belange ihres Fachbereichs geht, jedoch kein allgemeines Stimmrecht.

Die Vereinsmitglieder stimmten dieser Satzungsänderung zu und segneten auch eine weitere ab. Der Vereinszweck umfasst künftig auch die Wartung der Solaranlagen sowie die Förderung von bedürftigen Kindern. So sind zum Beispiel Bildungspatenschaften möglich.

Um so sparsam wie möglich mit den eingegangenen Spendengeldern umzugehen, hat sich der Verein an die Entwicklung einer eigenen Solaranlage gemacht. So sollen die Anschaffungskosten für ein System unter 100 Euro gehalten werden. Stefan Preiss stellte die Entwicklung vor. Nun sei es an der Reihe, noch Partner für Formenbau und Logistik zu finden.