“Licht für Kinder” stellt sich neu auf

Mehrere Reisen nach Nepal haben es gezeigt: Es reicht nicht aus, entlegene Bergdörfer mit Solaranlagen auszustatten, damit die Kinder am Abend noch lernen können. Die Menschen dort brauchen mehr. Und so hat der Hirschbacher Verein “Licht für Kinder” auf seiner Jahreshauptversammlung die Satzung erneut geändert und die Fachbereiche erweitert. Bei einer ersten Arbeitstagung ging es dann auch schon mit großen Schritten los.
In Zukunft möchte sich der Verein “Licht für Kinder” auch um die Planung und Errichtung von Gebäuden kümmern, die dem Zweck der Bildung dienen, die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften fördern, sie finanzieren sowie ein Umweltbewusstsein bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen schaffen. So haben es die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung beschlossen. Die Förderung von bedürftigen Kindern und die Vermittlung von Bildungspatenschaften waren bereits im vergangenen Jahr beschlossen worden.

Neue Fachbereiche

Die Neuausrichtung des Vereins spiegelt sich auch in seiner Organisationsstruktur wider. So sind zusätzliche Fachbereiche entstanden. Die Neuwahlen, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung stattfanden, brachten folgendes Ergebnis: !. Vorsitzender bleibt Manfred Salcher, 2. Vorsitzender ist nach wie vor Peter Meckler. Als 3. Vorsitzender wurde Daniel Salcher im Amt bestätigt. Er trat allerdings kurz nach der Arbeitstagung von seinem Posten zurück. Kassier ist auch künftig Alexander Förster. Schriftführer ist nun Hans-Joachim Mergler. Für die einzelnen Fachbereiche sind folgende Personen zuständig: Alexandra Klaußner (Patenschaftsbeauftragte), Wolfgang Steck (Veranstaltungsmanagement), Adrian P. Mose (Spendenmanagement) und Katja Bub (Medienbeauftragte).

Klausur in der Bergschule

In der Bergschule in Hirschbach trafen sich nun kürzlich alle Funktionsträger zu einer ersten Klausurtagung. Einen ganzen Nachmittag lang arbeiteten alle gemeinsam am neuen Portfolio des Vereins. Grünes Licht gaben alle auch für das Projekt Hill: Hier will “Licht für Kinder” die heruntergekommene Schule neu bauen, die Lehrer finanzieren und für die Verpflegung der Schüler sorgen.

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