In der Adventszeit macht die Hersbrucker Zeitung für Vereine und Initiativen, die sich gerne einem breiten Publikum gezeigt hätten, dies aber aufgrund der Corona-Pandemie nicht können, den Türöffner. Unser Verein “Licht für Kinder” war am 6. Dezember an der Reihe. Herzlichen Dank an die HZ für die Möglichkeit, uns und unser Anliegen zu präsentieren.
Hier das Interview mit unserem Vorsitzenden Manfred Salcher im Wortlaut:
Eigentlich hätte heuer schon die erste Solaranlage in einem Bergdorf in Betrieb gehen sollen. Woran ist es gescheitert?
Manfred Salcher (Vorsitzender): Letztendlich am Einreiseverbot aufgrund der Corona-Pandemie. Wir haben verschiedene Solaranlagen und damit unterschiedliche
Anschaffungskosten. Daher müssen wir unbedingt vor Ort prüfen, welche Anlage für das Dorf die richtige ist. Dabei kommt es unter anderem auf den Sonneneinstrahlwinkel, die Hausgröße und den tatsächlichen Bedarf an. Das alles können wir nur in dem jeweiligen Dorf in Nepal in Erfahrung bringen, schließlich wollen wir keinen einzigen Spenden-
Euro vergeuden.
Wie sieht euer aktueller Zeitplan aus?
Wir gehen davon aus, dass wir Mitte 2021 diese Bestandsaufnahme vor Ort durchführen können. Der Ein- und Aufbau der Solaranlagen wäre dann im September/Oktober möglich.
Wie können unsere Leser euch unterstützen?
Die Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Region und darüber hinaus können uns durch Geldspenden helfen. Unsere Kontoverbindung lautet: Licht für Kinder, Raiffeisenbank Hersbruck, IBAN: DE17 7606 1482 0000 3719 98. Neben dem Aufbau von Solaranlagen in den entlegenen Bergdörfern möchten wir aber auch die Kinder in den Dorfschulen direkt unterstützen, mit Schreibwaren oder Schuluniformen zum Beispiel. Auch die Schulen selbst bräuchten dringend eine adäquate Ausstattung. Helfen Sie uns, damit wir Kindern helfen können.